Was ist Stahlhärten?
Wärmebehandlung von Stahl und anderen Metallen gehört zu unserem Dienstleistungsportfolio. Durch Stahlhärten können wir Ihre Werkstücke entsprechend härter und fester machen. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne!
Die Rolle von Stahlhärten in der Metallbearbeitung
Ein Werkstück aus Stahl kann durch unterschiedliche Behandlungen eine besserten Härte erhalten. Es wird dadurch zäher und sogar korrosionsbeständiger. Die sogenannten thermischen und thermochemischen Verfahren, wie Metallhärten, tragen zu Veränderung der Mikrostruktur und damit auch der Materialeigenschaften der Stahloberfläche beziehungsweise des gesamten Gefüges bei. Stahl besteht zum Großteil aus Eisen und lässt sich nicht nur durch die Wärmebehandlung verändern.
Er kann beim Kaltumformen-Verfahren durch Walzen, Schmieden, Ziehen und verwandte Behandlungen im Bereich Härte behandelt werden. Aber eben das Härten von Metallen gehört zu den wichtigsten Verfahren im Bereich Metallbearbeitung. Diese Wärmebehandlung wandelt das Gefüge des Stahls oder anderen Metalls um, was seine mechanische Widerstandsfähigkeit steigert. Dabei wird im Laufe des Verfahrens dem Werkstück Wärme zugeführt und danach wird es schnell abgekühlt. Ein plastisches Verformen des Metallwerkstücks ist das Ergebnis.
Es kommt zu Bildung von den sogenannten Versetzungen (Gitterfehler im Kristall). Damit die Festigkeit des Werkstücks erhöht wird, müssen diese Versetzungen weitestgehend vermieden werden. Das Metallhärten fördert zwar eine erhöhte Härte der Werkstücke, zugleich aber steigert sich die Sprödigkeit. Das macht die Werkstücke anfälliger für Risse. Abhängig von der Metall- beziehungsweise Stahlsorte verläuft der Härteprozess bei unterschiedlichen Temperaturen.
Wie verläuft das Metallhärten?
Dieses Verfahren hängt zum größten Teil von der Art der verwendeten Materialien ab. Bei uns führen wir die folgenden Arten der Metallbearbeitung durch:
- Stahlhärten: Stahl und sonstige Eisenlegierungen sind die populärsten Metalle bei dem Härteverfahren. So wird die Härtbarkeit von Stahl gesteigert, aber gleichzeitig wird der Stahl spröder und bruchanfälliger. Die Metallhärtung erfolgt in Abhängigkeit von den Spezifikationen der jeweiligen Metalllegierung in verschiedenen Temperaturbereichen durch. Stahlhärten erfolgt in drei Hauptschritten: Erhitzen des Metalls, Halten auf einer bestimmten Temperatur für einen bestimmten Zeitraum und kontrolliertem Abkühlen.
- Oberflächenhärtung von Stahl: Dabei erhitzen wir Stahl auf seine typische Härtungstemperatur und dann erhöhen wir diese um weitere 50 Grad. Wichtig bei diesem Verfahren ist, den erhitzten Stahl schneller abzukühlen, als die kritische Kühlschnelligkeit beträgt. Die schnelle Temperaturänderung bewirkt, dass die Oberflächenschicht des Werkstücks die maximale Härte und Abriebfestigkeit erhält, der Materialkern bleibt jedoch in seiner Struktur gleich.
- Wärmebehandlung von Edelstahl: Das Verfahren soll die Festigkeitsparameter von Edelstahl verbessern. Mithilfe des Duplex-Rohmaterials erreichen wir eine gute Härtbarkeit der Edelstahlwerkstücke. Darüber hinaus verbessert sich deutlich ihre Korrosionsbeständigkeit.